25. September–24. Oktober 2020
Rebekka Schulte
das sind ja zustände
Die Künstlerin Rebekka Schulte zeichnet, unmittelbar und radikal, frei assoziierend, spielerisch und gelegentlich auch selbstironisch. Ihr Repertoire an zeichnerischen Gesten und Methoden setzt sie in Arbeiten um, die zu aufrichtigen und für den Betrachter nachvollziehbaren Selbstzeugnissen führen.
Schultes Arbeiten sind eine hochaktuelle Reflexion über sich und einer Vielzahl unterschiedlicher Einflüsse. Jede Zeichnung ist ein präzises Abbild dieses Prozesses. „Eine große Qualität dieser Zeichnungen besteht in ihrer Bestimmtheit.“ (Prof. Dr. Erich Franz zu Rebekka Schultes Arbeiten anlässlich der Ausstellung „blankziehen“ im Kunstverein Lippstadt 2016)
Schultes Arbeiten sind eine hochaktuelle Reflexion über sich und einer Vielzahl unterschiedlicher Einflüsse. Jede Zeichnung ist ein präzises Abbild dieses Prozesses. „Eine große Qualität dieser Zeichnungen besteht in ihrer Bestimmtheit.“ (Prof. Dr. Erich Franz zu Rebekka Schultes Arbeiten anlässlich der Ausstellung „blankziehen“ im Kunstverein Lippstadt 2016)
Rebekka Schulte geht es um die Sichtbarmachung ihres Tuns und der Zeit, in dem die Bewegung ihres Körpers zu Spuren auf dem Papier führt. Ihre Zeichnungen sind ungegenständlich und ausschließlich sie selbst, weisen in ihrer Universalität jedoch über sich hinaus. Innere Zustände, Anstrengungen, Energien werden seismografisch erfasst und mit den Sinnen erfahrbar.