8. April–13. Mai 2022
Hannah A. Hovermann
farbfluid
Hannah A. Hovermann untersucht die Relativität der visuellen Wahrnehmung malerisch anhand von Farbphänomenen und Farberscheinungen.
Ihre Arbeiten entstehen in einer meditativen und aufwendigen Lasurtechnik, die zugleich eine hohe Transparenz und intensive Leuchtkraft der Farben ermöglicht. So erzeugt Sie Farbphänomene im Spannungsfeld zwischen materieller Substanz und
immaterieller Wirksamkeit, die unsere Sehgewohnheiten auf eine irritierende Probe stellen.
Ihre Arbeiten entstehen in einer meditativen und aufwendigen Lasurtechnik, die zugleich eine hohe Transparenz und intensive Leuchtkraft der Farben ermöglicht. So erzeugt Sie Farbphänomene im Spannungsfeld zwischen materieller Substanz und
immaterieller Wirksamkeit, die unsere Sehgewohnheiten auf eine irritierende Probe stellen.
„Ihr [Hannah A. Hovermanns] … künstlerisches Anliegen besteht
darin, Kunst »jenseits jeglicher intellektueller Gewissheit, im
Raum des Undefinierten, Prozesshaften und der intuitiven
Wahrnehmung dienend« zu schaffen … Die Künstlerin weist
mit ihrer Arbeit in Aquarellfarbe der konkreten Kunst in sehr
spezieller konzentrierter Weise erweiterte Bedeutung zu.“
Prof. Eugen Gomringer, April 2019